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Machenschaften der Translobby aufgedeckt!

Habersbronn (dlp) – Seit langem befand sie sich im Visier der Behörden: Die geheime Translobby. Am vergangenen Montag konnte die Polizei den Kopf der Bande nun endlich dingfest machen. Über Jahre hinweg hatte die kriminelle Vereinigung um Jennifer K. die deutschen Bürger mit ihrer Genderideologie in Angst und Schrecken versetzt.

Den entscheidenden Hinweis erhielt das Polizeikommissariat Habersbronn dabei von Helga P., einer Anwohnerin. Die aufgeweckte Rentnerin war nach eigenen Angaben gerade bei einer ihrer Kontrollinspektionen in den Räumlichkeiten der örtlichen Damentoilette, als sie ein „verdächtiges Geräusch“ hörte.

„Mein Spürsinn sagte mir, da stimmt etwas nicht“, so die 68-Jährige. Als sie beschloss, die Kabine näher in Augenschein zu nehmen und mithilfe eines Hockers, den sie zufällig dabei hatte, über die Kabinenwand spähte, entdeckte sie im Inneren die Angeklagte. Noch bevor diese ihre Notdurft beendete, hatte Frau P. bereits die Polizei verständigt. „Wir müssen uns schließlich vor solchen perversen Spannern schützen“, so ihr Fazit.

Bei der anschließenden Kontrolle der Papiere stellten die Behörden fest, dass die Angeklagte Frau Jennifer K. nicht über den erforderlichen Passierschein CIS/38 verfügte, der sie offiziell zur Nutzung einer bundesdeutschen Damentoilette berechtigte. Als die Polizeidienstkräfte die Angeklagte daraufhin zwecks Verhör mit auf die Wache nahmen, gestand diese hierauf bereitwillig eine Reihe weiterer Verbrechen.

So habe sie über einen Zeitraum von fünfzehn Jahren als führender Kopf der berüchtigten geheimen Translobby (GTL) maßgeblich bei der Rekrutierung unschuldiger Kinder mitgewirkt. Die GTL soll dabei mit Hilfe der eigens von ihr entwickelten Genderideologie den Nachwuchs durch Gehirnwäsche zwecks Gewinnung neuer Mitglieder indoktriniert haben. Das Ziel sei die vollständige Zersetzung der natürlichen Geschlechterordnung, so die Angeklagte.

Zudem gestand Jennifer K. die Mitarbeit an einer langjährigen Untergrundkampagne, mithilfe derer unliebsame Individuen mundtot gemacht werden sollten. Durch Terror und Einschüchterung sollten Kritiker der Genderideologie aus dem öffentlichen Diskurs gedrängt und zum Schweigen gebracht werden. Besonders betroffen waren hierbei Akteure aus dem frauenpolitischen und bürgerlich-konservativen Umfeld.

Der Vorwurf sogenannter „Transfeindlichkeit“ diente offenbar als effektives Mittel, Personen des öffentlichen Lebens öffentlich zu diskreditieren. Auch Privatpersonen, die es wagten sich den Avancen einzelner Mitglieder der GTL zu entziehen, konnten ins Visier geraten. Viele von ihnen konnten dem Druck irgendwann nicht mehr standhalten und willigten sogar in eine Eheschließung ein. Heute leben sie in unglücklicher Zweisamkeit in den endlosen Weiten der Uckermark.

Nach Bekanntwerden der Machenschaften meldeten sich bei der örtlichen Polizei immer mehr Betroffene, die sich ebenfalls als Opfer der geheimen Translobby sehen. Einem 56-jähriger Tischler aus dem nahgelegenen Kreis Wesselbach fiel auf, dass sein Riesenschnauzer plötzlich nicht mehr wie andere Rüden das Bein beim Wasserlassen hebt. Nachdem er in Anwesenheit des Tieres einen Fernsehbericht in Gendersprache gesehen hatte, verrichte dieses sein Geschäft nun wie eine Hündin.

Eine 47-jährige Bankangestellte aus dem benachbarten Sieversbronn meint ferner einen Zusammenhang zwischen den Preissteigerungen und dem Wirken der geheimen Translobby zu erkennen: „Als ich von der Sache hörte, fiel es mir wie Schuppen aus den Haaren. Die steigenden Preise bei Aldi und so, das war alles diese Translobby. All die Jahre!“ Als Grund nennt sie den steigenden Kostenbedarf im Falle einer medizinische Behandlung.

Die 83-jährige Rentnerin Berta B. sieht sich ebenfalls als Opfer der Translobby. Sie berichtet davon, dass sie am vergangenen Sonntag, nur einen Tag vor Bekanntwerden der Taten, in der örtlichen Konditorei Meininger ein Stück Streuselkuchen mit Schlagsahne und einen Milchkaffee bestellt hatte. Als sie ihren Kaffee süßen wollte, musste sie feststellen, dass jemand Salz in den Zuckerstreuer gefüllt hatte. Sie gehe jedes Wochenende dorthin und nie sei so etwas geschehen. Das könne nur die Translobby gewesen sein, aus reiner Boshaftigkeit.

Das wahre Ausmaß des Wirkens der geheimen Translobby werden wohl erst weitere Untersuchungen zeigen. Der Angeklagten wird laut Polizeiangaben die Mitgliedschaft in einer kriminellen Vereinigung sowie Erpressung und unbefugtes Betreten einer Damentoilette vorgeworfen. Sie soll in der kommenden Woche dem Haftrichter vorgeführt werden.

Wichtiger Hinweis: Sollten auch Sie von den dunklen Machenschaften der geheimen Translobby betroffen sein, wenden Sie sich bitte schnellstmöglich an die zuständigen Behörden oder schreiben Sie es in die Kommentarspalte.

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Random Talk – Fettnäpfchen-Parkour

Ach, das ist ja witzig! Das sieht man Ihnen überhaupt nicht an. Der beste Freund der Schwägerin meiner Cousine ist auch homosexuell aber ein unheimlich netter Mann! Er heißt Torsten und wohnt in Ebersfelde-Ludwigshagen. Er dürfte jetzt so Anfang vierzig sein und arbeitet bei der Bank. Vielleicht kennen Sie sich ja? *Fragender Blick*

Das ganze Dorf hat sich immer gefragt, weshalb der mit Mitte dreißig noch nicht unter der Haube ist. Nicht, dass es ihm an Verehrerinnen gefehlt hätte. Er sieht ausgesprochen gut aus. Etwas zu gut um wahr zu sein, wenn Sie mich fragen. Sportlich, blaue Augen, charmantes Lächeln und trotzdem keine Partnerin. Da musste es einfach irgendwo einen Haken geben…

Dabei engagierte er sich bei der freiwilligen Feuerwehr. Seit seiner Jugend. Keinen Feuerwehrball hat er ausgelassen, immer in Begleitung einer anderen hübschen Dame. All die Jahre! Es hat nie jemand gemerkt. Da dachten sie alle noch, er wäre normal… *Verlegenes Räuspern* Naja, Sie wissen schon, was ich meine.

Aber nicht nur das. Stellen Sie sich vor, er konnte sogar Fußball spielen! Ich meine richtig Fußball spielen, so wie Männer das können. Dribbeln, Passen und Schießen. War für den nie ein Problem. Und das als Homosexueller! Ballett und Musical hat den nie interessiert, war einfach nicht sein Ding. Verrückt… *Ungläubiges Kopfschütteln*

Alle Frauen waren heimlich in ihn verschossen, das kann ich Ihnen sagen! Wirklich alle – sogar die Verheirateten. *Kichern* Und die Männer, die haben zu ihm aufgeblickt. Bis er sich dann bekannt hat… Da wollten sie doch lieber unter sich bleiben. Nicht, dass das noch abfärbt irgendwie. *betretenes Schweigen*

Heute schreien sie ja bei jeder Kleinigkeit ‚Diskriminierung‘. Beschwert hat er sich aber nie darüber. Er hat sich dann halt anderen Dingen gewidmet. So ist das nun mal. Leben und leben lassen. Wer kann schon Toleranz fordern, wenn er selbst andere Meinungen nicht tolerieren kann, nicht wahr? Über sowas muss man einfach drüberstehen. *Suche nach Bestätigung*

Überhaupt hat sich ja so viel verbessert für Homosexuelle. *Gesenkte Stimme* Wissen Sie, zu meiner Zeit gab es noch den sogenannten Unzuchtsparagraphen. ‚175er‘ sagte man zu solchen Leuten. Kriminelle waren das, keiner wollte mit denen etwas zu tun haben. Das können sich die jungen Leute gar nicht mehr vorstellen.

Und heute? Bekennende Homosexuelle als Minister und Bürgermeister sind inzwischen ja etwas völlig Selbstverständliches. In jeder Fernsehsendung kommt das Thema vor. Sogar mit Küssen und so… *Nervöses Räuspern* Wir leben schließlich im 21. Jahrhundert. Da muss man doch tolerant sein und mit der Zeit gehen.

Vor einigen Jahren war ich sogar selbst einmal auf einer dieser Homosexuellenparaden. Natürlich nur als Zuschauerin. Aber diese schrillen Kostüme, das können Sie sich nicht vorstellen! Damals habe ich verstanden, weshalb die meisten Homosexuellen als Friseure, Dekorateure und Modedesigner tätig sind. Diese unglaubliche Kreativität und Extravaganz… *Seufzer der Bewunderung*

Der Freund der Schwägerin meiner Cousine ist inzwischen übrigens verheiratet. Mit einem Mann! Das soll ja wohl jetzt möglich sein, habe ich mir sagen lassen. Ich habe da auch überhaupt kein Problem mit. Jeder soll das machen, was er will – solange dabei keine Kinder zu Schaden kommen.

Jedenfalls haben sie sich eine hübsche Penthouse-Wohnung in der Stadt geleistet. Sein Ehe-…, ich meine sein Lebenspartner arbeitet wohl irgendwo im Management. Die haben richtig Geld! Ich habe neulich die Fotos gesehen. So geschmackvoll eingerichtet. Aber Homosexuelle sind ja auch bekannt dafür, dass sie ein Händchen für Mode und Inneneinrichtung haben.

Dabei fällt mir ein, dass ich unser Schlafzimmer schon lange mal wieder umdekorieren wollte. Den Anblick dieser Raufasertapete kann ich einfach nicht mehr ertragen. Und die Gardinen, die wollte ich schon vor Jahren einmal auswechseln. Vielleicht wollen Sie mich bei meinen Einkäufen ja ein wenig beraten? Ich könnte jemanden wie Sie mit einen Gespür für Schönheit und Ästhetik gut gebrauchen.

Warten Sie einen Moment, ich gebe Ihnen einfach mal meine Telefonnummer… *Wühlen in der Handtasche*

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Ein Herz für Heten

Bräsigwalde (dlp) – Der gewaltsame Angriff auf ein heterosexuelles Aktivistenpaar im Rahmen des diesjährigen ‚Straight Pride‘ schlägt immer größere Wellen. Der Fall war Mitte Juni bekannt geworden und hatte deutschlandweit für großes Entsetzen gesorgt. Das Paar war laut eigenen Angaben auf dem Heimweg von einer Gruppe Männer tätlich angegriffen worden, nachdem es sich als heterosexuell zu erkennen gegeben hatte.

Die Polizei im Landkreis Uckermark hatte die Anzeige gegen unbekannt aufgenommen und unverzüglich das Sondereinsatzkommando eingeschaltet. „Wie nehmen den Vorfall sehr ernst und werden alles daran setzen, die Täter aufzuspüren und dingfest zu machen“, so Polizeisprecher Diekmann. Laut Experten drohe den Tätern bei Ergreifung eine mehrjährige Haftstrafe.

Bräsigwaldes Bürgermeisterin Hübner-Schlottenberg sprach von „Null-Toleranz gegen Hetero-Hass“ und forderte harte Konsequenzen: „Die Angriffe auf friedliche Demonstranten müssen sofort ein Ende haben. Heterophobie darf in unserer Gesellschaft nicht länger totgeschwiegen und verharmlost werden.“

Auch aus der Bundeshauptstadt wurden Stimmen zum besseren Schutz heterosexueller Menschen laut. Die CDU/CSU-Bundestagsfraktion forderte die sofortige Entwicklung eines nationalen Aktionsplans gegen Hetero- und Cisphobie. Dieser solle noch in dieser Legislaturperiode ausgearbeitet und verabschiedet werden. „Wir dürfen keine Zeit mehr verlieren im Kampf gegen Hetero- und Cisphobie“, so Pressesprecherin Susanne Dörmeyer.

Sie beklagt, heterosexuelle und cisgeschlechtliche Bürger und Bürgerinnen seien in ihrer sexuellen und geschlechtlichen Identität bislang nicht ausreichend vor Diskriminierung und Gewalt geschützt. Aus diesem Grund fordere sie die sofortige Aufnahme dieser Merkmale im Artikel 3 im deutschen Grundgesetz.

Auch sehe sie beim Allgemeinen Gleichbehandlungsgesetz großen Änderungsbedarf im arbeitsrechtlichen Diskriminierungsschutz und kritisierte in diesem Zusammenhang die grassierende Heterophobie in sogenannten Tendenzbetrieben. Hier dürfe es keine Ausnahmen geben. Heterosexuelle cisgeschlechtliche Personen verdienen dieselbe Achtung wie alle anderen Menschen.

Der Pressesprecher der AFD-Bundestagsfraktion Horst-Adolf Hass wies hingegen auf die tragischen Folgen ungebremster gesellschaftlicher Akzeptanz nicht-heterosexueller Lebensformen hin und forderte eine flächendeckende Verankerung „normalgeschlechtlicher Lebensweisen“ in den deutschen Rahmenlehrplänen sowie eine stärkere Thematisierung in den Medien.

Er sehe in der „Glorifizierung“ von Regenbogenfamilien ein Indiz für die wachsende Feindseligkeit gegenüber traditionellen Beziehungs- und Familienformen. Von dieser sei es zu tätlichen Übergriffen dann nicht mehr weit. Daher plädiere die AFD auch für eine unbürokratische und rasche Aufnahme uckermärkischer Geflüchteter in anderen Landkreisen, sofern sie und ihre Riesenschnauzer einen deutschen Stammbaum vorweisen können.

Der Übergriff auf das Paar hatte nach Bekanntwerden eine beispiellose Welle der Solidarität in der Öffentlichkeit ausgelöst. In zahlreichen deutschen Städten war es zu Friedendemonstrationen gekommen, deren Teilnehmerzahl laut Angaben des gemeinnützigen Vereins ‚Ein Herz für Heten e.V.‘ allein in Berlin bei etwa 750.000 lag.

Der Fußball-Weltverband FIFA hatte zudem bereits Anfang des Monats verkündet, aus den Fehlern der Vergangenheit gelernt zu haben und beim WM-Eröffnungsspiel in Katar das Al-Bayt-Stadion schwarz-weiß in den Farben der Straight Pride-Bewegung erstrahlen zu lassen. FIFA-Boss Infamino wolle auf diese Weise „Weltoffenheit und Respekt gegenüber unterschiedlichen Lebensweisen“ demonstrieren.

Über die beiden Opfer ist bislang nur wenig bekannt. Laut Bräsigwalder Stadtanzeiger soll sich der gesundheitliche Zustand inzwischen zumindest stabilisiert haben. Auch wenn der Schreck noch tief sitzt, wollen sich die zwei durch den Vorfall nicht unterkriegen lassen. Dies seien sie ihrem Löwenkopfkaninchen Wolfgang und ihrer Landschildkröte Angela einfach schuldig.

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Expedition ins Reich der Heten

Die Natur hat im Laufe der Geschichte bisweilen die bizarrsten Lebensformen hervorgebracht. Denken wir nur an den Burmesischen Stumpfnasenaffe, den Burmeister-Gürtelmull oder die Rotbauch-Seefledermaus. Diese Exoten im Reich der Tiere bestechen durch ihre ungewöhnlichen Farben, Formen oder Lebensweisen.

So sehr Forschende auch versuchen, diese fremden Lebensformen genauer zu studieren und somit besser zu verstehen, so bleibt das Rätsel ihrer Existenz nicht selten ungelöst. Selbst bei vermeintlich Gewöhnlichem stellt sich bei näherer Betrachtung häufig Erstaunliches heraus. So auch beim Hetero vulgaris, welcher den meisten Menschen umgangssprachlich vermutlich als „Wald-und-Wiesen-Hete“ bekannt sein dürfte.

Im Dienste der Wissenschaft hat sich ein Forschungsteam um die renommierte Wissenschaftlerin Prof. Dr. Charlotte Baer vom Deutschen Institut für Verhaltensforschung und Heterologie aufgemacht, um diese possierliche Lebensform genauer zu erforschen. Dabei gewannen sie nie dagewesene Einblicke in eine für uns doch recht fremde Welt.

Der Expeditionsbericht soll dazu beitragen, das Wissen über diese – so viel muss vorweg genommen werden – in ihrer traditionellen Lebensweise bedrohte Spezies der wissenschaftlichen Nachwelt zu erhalten. Vielleicht wird es auf diese Weise künftig gelingen, die Forschungsergebnisse in ein größeres Bild einzufügen und diese Spielart der Natur in ihrer Eigentümlichkeit vollständig zu begreifen.

Das Männchen der Gattung Hetero vulgaris zeigt bereits im Heranwachsendenalter einen ausgeprägten Sinn für die Inbesitznahme des öffentlichen Raumes. Dies geschieht in der Regel durch laute Brüll- und Grunzlaute, deren genauere Bedeutung bislang noch nicht entschlüsselt worden ist und die vor allem im Rudel auftreten, sowie einen charakteristischen Körpergeruch, der allen Anschein nach potenzielle Fressfeinde abschrecken soll.

Ferner nimmt sein Körper im Sitzen schlagartig die so genannte „Klappmesser-Position“ ein, bei der die Laufgliedmaßen quasi im rechten Winkel seitwärts wie bei einer Strandkrabbe nach außen geklappt werden, um andere Artgenossen vom Sitzen abzuhalten. Es kann davon ausgegangen werden, dass auch dieses skurrile Dominanzgebaren der territorialen Raumeinnahme dient. Ein Verhalten, welches bisher nur bei bayrischen Hefepilzen beobachtet worden ist.

Mit Eintreten der Geschlechtsreife gewinnt die Balz an Bedeutung im Reich der Heten. Von Sexualhormonen gebeutelt, wird das Männchen nun bis ans Äußerste getrieben. Um seine Chancen auf Fortpflanzung zu vergrößern, stellt es wahllos jedem Weibchen in Reichweite nach. Dabei stellt es bisweilen großen Einfallsreichtum unter Beweis.

So sichteten die Forschenden zahlreiche Exemplare, welche versuchten ihre Angebetete mit elektronischen Abbildungen ihrer Geschlechtsteile von sich zu überzeugen. Andere wiederum haben sich auf das Halten langer Monologe spezialisiert, in der dem Weibchen allgemein bekannte Sachverhalte umfangreich dargelegt werden, um es mit seinem Denkvermögen nachhaltig zu beeindrucken. Der Wunsch nach Kontaktaufnahme zwecks Paarung wird häufig durch lautes Pfeifen kundgetan.

Die Forschenden gehen davon aus, dass jüngere Männchen sich dieses Verhalten von älteren Geschlechtsgenossen abschauen. Wenig verwunderlich ist hierbei, dass diese Eroberungsversuche in der Regel nicht von Erfolg gekrönt sind. Erstaunlicher ist hingegen vielmehr die Tatsache, dass solche offensichtlichen Misserfolge bei den meisten auch nach Jahren – womöglich gar Jahrhunderten – keinen Wechsel der Umwerbungsstrategie mit sich bringen.

Hat ein Weibchen sich aus Mangel an Alternativen dennoch auf die Paarungsversuche eines Männchen eingelassen, beginnt wenig später bereits der Nestbau. Kurioserweise wird das Weibchen dabei nicht nur mit der Aufzucht seiner Brut betraut, sondern auch mit der Versorgung des Männchens. Dieses verliert mit dem Bezug des gemeinsamen Nests nämlich schlagartig die Gabe zur Haushaltsführung.

Während es als Junggeselle noch die Fähigkeit besitzt, sich eigenhändig ein Brot zu schmieren oder gar Geschirr zu spülen, schwinden diese Fertigkeiten in der partnerschaftlichen Symbiose offenbar unwiederbringlich. Dieser Verlust setzt sich im Laufe der Partnerschaft weiter fort und greift schließlich über in sämtliche Lebensbereiche.

Bei Ableben des Weibchens bleibt das Männchen dann nicht selten völlig überlebensuntüchtig zurück. Das Forschungsteam entdecke ältere Exemplare der Gattung Hetero vulgaris, welche völlig verwurmt und verwildert in unterirdischen Erdlöchern hausten. Der charakteristische Körpergeruch machte jede Kontaktaufnahme mit Artgenossen zunichte, seine Existenz beschränkte sich allein auf den Konsum von Gerstensaft und das Herumschießen von Lederkugeln im heimischen Pantoffelkino.

Die traditionelle Lebensweise dieser bedauernswerten Kreaturen ist jedoch zunehmend bedroht. Die Entdeckung der Körper- und Fellpflege sowie die Herausbildung neuer Balzformen unter ihren Artgenossen stellt sie neuerdings vor enorme Herausforderungen. So sichtete das Expeditionsteam jüngere Exemplare, welche entgegen aller Annahmen von einem erstaunlichen Entwicklungsprozess zeugten.

Anders als den meisten ihrer Artgenossen ist ihnen offenbar im Laufe der Jahrhunderte die Transferleistung gelungen, sowohl die eigene Körper- und Fellpflege, als auch ihre Umwerbungsstrategien in einen unmittelbaren Zusammenhang mit ihren Paarungschancen zu setzen. Deutlich seltener versuchten sie, die Weibchen mit elektronischen Aufnahmen ihrer Geschlechtsteile oder dem Halten von Monologen zu beeindrucken. Auch die oben erwähnte „Klappmesser-Position“ und der charakteristische Körpergeruch zeigten sie weniger häufig.

Die Ablösung konventioneller Verhaltensmuster durch neue kreative Formen sorgt scheinbar also tatsächlich für mehr Erfolge bei der Balz. Um bis zu 60% klettern laut Berechnungen von Prof. Dr. Baer die Paarungschancen im Vergleich zu Männchen, die an konventionellen Strategien festhalten. Obgleich es sich bei den besagten Beispielen noch um Ausnahmen handle, sei hier doch ein wachsender Trend auszumachen, so die Wissenschaftlerin.

Während jüngere Exemplare ihren älteren Konkurrenten auf diese Weise gewissermaßen die Preise verderben und sie zu erhöhtem Einsatz nötigen, steigt gleichzeitig der Anteil von Weibchen mit höheren Ansprüchen bezüglich der Partnerwahl. Diese Dynamik wird sich, so das Forschungsteam, in den kommenden Jahren dramatisch zuspitzen und letztlich wohl zum Aussterben ihrer traditionellen Lebensweise führen.

Um diese zu erhalten, plädiert Prof. Dr. Baer und das Deutsche Institut für Verhaltensforschung und Heterologie dafür, sie als besonderes Kulturgut umfassend unter Schutz zu stellen. Nur so kann die faszinierende Spezies Hetero vulgaris in ihrer Ursprünglichkeit bewahrt werden und der Nachwelt als Forschungsobjekt erhalten bleiben. Ob dies tatsächlich gelingt, wird die Zukunft zeigen.

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Rosenkranz der Selbstviktimisierung

[CW: Queerfeindliche und rassistische Ausdrücke]

Neurechte Kampfbegriffe haben die blau-braunen Herzen Deutschlands im Sturm erobert. Ob die schulische Erziehung ihrer strammen Teutonenbrut oder das allabendliche Fernsehbild – bei jeder passenden Gelegenheit wird der Rosenkranz der Selbstviktimisierung und gefühlten Wahrheiten herausgeholt und eifrig abgefingert.

Um die schreckliche Drangsal weißer, cis heterosexueller Wutbürger besser verstehen zu können, hat das Forschungszentrum zur Behandlung eingebildeter Leiden in Kooperation mit der deutschen Homolobby eine bahnbrechende Untersuchungsmethode entwickelt.

Dabei wurden die Probanden über einen Zeitraum mehrerer Wochen an Gedanken-Transkriptions-Apparate angeschlossen, während ihnen in regelmäßigen Abständen neurechte Kampfbegriffe eingeblendet wurden. Speziell entwickelte Elektroden übertrugen die Gehirnströme direkt an die Transkriptionsgeräte und erlaubten so Einblicke in die Welt verschriftlichter Gedanken. Das sind die Ergebnisse:

1. Umerziehung

Transkription: Jahrhundertelang war es völlig okay, dass ich Minderheiten verachte und dies ungestraft zum Ausdruck bringen kann. Es hat niemanden – außer die Untermenschen selbst – gestört, dass ich ihre Anliegen wie etwa den Wunsch sprachlich sichtbar zu sein, mit einem „Papperlapapp“ vom Tisch gewischt habe und zum Business as usual übergegangen bin. Und jetzt auf einmal, soll mir ein schlechtes Gewissen eingeredet werden, damit ich mein Verhalten ändere. ICH! Eine Unverschämtheit!

2. Frühsexualisierung“

Transkription: Mein Kind ist mein Eigentum, über das ich verfügen kann wie es mir gefällt. Wenn ich es mit Gewalt zur Cis-Hete erziehen will, ist dies mein gutes Recht. Es steht niemandem zu, es mit Lebensentwürfen zu konfrontieren, die mir nicht in den Kram passen. Wenn mein Kind davon hört, dass es mehr als Mann und Frau gibt und diese nicht immer miteinander eine Familie gründen, wird es nur auf dumme Gedanken gebracht. Ein Kind braucht Orientierung und die gibt es nur in der heilen hetero Familie.

3. Genderideologie“

Transkription: Shit! So langsam kommt die Welt dahinter, dass Jungs als Föten eben nicht schon in der Gebärmutter mit Autos und Mädchen mit Puppen spielen. Angesehene Experten mit einwandfreiem Ruf, die ein solches Verhalten in speziellen Ultraschallbildern erkannt haben, werden öffentlich angezweifelt. Auch unser jahrhundertealter Bluff mit den zwei natürlichen Geschlechtern droht allmählich aufzufliegen. Alarmstufe Rot! Lasst uns die Wirklichkeit zur Ideologie – oder noch besser zu einem Irrsinn – erklären: Gendergaga. So merken die dummen Schafe vielleicht nicht, dass wir wohl selbst einer Ideologie anhängen…

4. Cancel Culture“

Transkription: Seit Menschgedenken konnte ich mit den Untermenschen umgehen, wie es mir beliebt. Ich konnte auf der Arbeit die geilsten Arschficker-Witze reißen und alle haben laut mitgelacht. Auch der schwule Detlev, die perverse Sau. Und meiner Kollegin Gabi konnte ich immer einen Klaps auf den Hintern geben. [pornografische Inhalte wurden an dieser Stelle aus Jugendschutzgründen entfernt]. Sie fand das total lustig, nix da mit #Metoo. Und nun geht das alles nicht mehr, weil die blöden Spaßbremsen es mir verbieten wollen. Zum Kotzen, diese Meinungsdiktatur!

5. Identitätspolitik“

Transkription: Jetzt schlägt’s ja wohl dreizehn! Da wagen es diese verdammten Untermenschen, den Status Quo als voreingenommen zu bezeichnen und fordern gesonderte Berücksichtigung ihrer Interessen. Krass. Meine gottgegebenen Vorrechte sind in Gefahr. Ich WILL wieder das Maß aller Dinge sein! So lange konnten wir so tun, als sei die ganze Welt weiß, cis und hetero und plötzlich geht das nicht mehr. Warum? Lasst uns diese dreisten Erbschleicher als egoistische Spaltpilze brandmarken. Dann dreht sich bald wieder alles um uns und wir stehen da als große Friedensbewahrer. #dankewolfgang

6. „Wokeness“

Transkription: Ach du Kacke, so langsam gewinnen die Gutmenschen die Oberhand. Jetzt muss ich auf einmal ständig andere Lebenswirklichkeiten mitdenken und meine Privilegien reflektieren. Wieso sollte ich jetzt damit anfangen? Nur damit irgendwelche politisch korrekten Mimosen nicht wieder rumheulen. Außerdem habe ich es ja wohl eh am schwersten. Von wegen Privilegien, schließlich gibt es noch keinen Männerbeauftragten in meiner Kfz-Werkstatt und auf einen Hetero-Pride warte ich bislang vergeblich…

7. „Sonderrechte“

Transkription: Das Naturrecht besagt, dass ich als Mann und engelsgleiche Cis-Hete die Krone der Schöpfung bin. Daran kann überhaupt kein Zweifel bestehen. Es gibt ganz einfach gottgegebene Vorrechte, die den perversen Schwanzlutschern und Muschileckern nun mal nicht zustehen. Das Recht auf Eheschließung zum Beispiel oder den Sonntagabendfick im Tatort. Müssen die blöden Homos denn jetzt alles dürfen? Verdammte Gleichmacherei! Lasst uns den Angriff auf meine Vorrechte als Forderung nach Sonderrechten framen. Nur so können wir sie stoppen!

8. „Aggressive Zurschaustellung“

Transkription: Wenn ich zwei Kerle Hand-in-Hand die Straße entlang gehen sehe, kommt mir bloß Arschficken und Schwanzlutschen in den Sinn. Homo-Sex geht gar nicht. Jedenfalls bei Typen. Da sollte das hinter verschlossenen Türen stattfinden, damit ich nichts davon mitbekomme. Bei den Ladys schaue ich gerne mal zu und fordere sie auch schon mal mitten auf der Straße zum gegenseitigen Cunnilingus auf, um mich daran aufzugeilen. Ob ich mich mit meiner Ische selbst diskret verhalte? Wollen wir mal nicht unverschämt werden…

Wichtiger Hinweis: Bei der Forschungsarbeit kamen keine Wutbürger zu Schaden. Alle Probanden erklärten sich mit der Veröffentlichung der Ergebnisse einverstanden. Als Aufwandsentschädigung erhielten sie ein dreimonatiges Abo für die kostenpflichtige Adult Entertainment-Seite ElitepornXXX und einen Kasten Bier.

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Lizenz zum Diskriminieren

Hiermit überträgt Rechtsinhaber Hendrik Göhner als Repräsentant des deutschen Rechtsstaats Herrn Olaf Latzel als Lizenznehmer das im Folgenden aufgeführte Diskriminierungsrecht gegen eine Lizenzgebühr in Höhe von drei Ave Marias und vier Vaterunser

Im Rahmen des Lizenzvertrags räumt der Lizenzgeber dem Lizenznehmer das Recht ein, seine Religionsfreiheit auch mit unkonventionellen Mitteln durchzusetzen. In guter christlich-abendländischer Tradition gilt der Appell zur Eliminierung ungläubiger Sünder dabei ausdrücklich nicht als Vergehen gemäß § 130 Strafgesetzbuch, solange es sich bei dem angesprochenen Personenkreis um Sodomiten und Damenimitatoren handelt.

Ferner muss sich der Lizenznehmer stets auf die Ausübung seiner Religionsfreiheit berufen, sollte er sein Diskriminierungsrecht geltend machen. Andere Gründe sind hier bislang ausgenommen. Gleichzeitig wird darauf hingewiesen, dass die Herabsetzung der Würde individueller Angehöriger der besagten Personengruppe nicht direkt, sondern ausschließlich indirekt durch biblisch begründete Kritik am theoretischen Konzept des Sodomitentums vorzunehmen ist.

Um eine ungestörte Ausübung der Religionsfreiheit zu gewährleisten, welche das höchste Gut der deutschen Demokratie darstellt, wird dem Lizenznehmer darüber hinaus die Züchtigung von sodomitischen Störenfrieden während des Gottesdienstes ausdrücklich gestattet. Hierbei ist es nicht von Relevanz, ob es sich um verbale oder körperliche Bestrafung handelt. Auch der Einsatz eines Rohrstocks als Züchtigungsinstrument ist erlaubt, sofern dieser aus geweihtem Rattan besteht.

Die Erziehungshilfe darf hier ausschließlich innerhalb des Gotteshauses ausgeübt werden und den ausgepeitschten Sodomiten unter keinen Umständen als Lustgewinn dienen. Das Ausmaß der Züchtigung liegt in erster Linie im Ermessen des Lizenznehmers. Es findet bis zum Tage der Ablösung des deutschen Grundgesetzes zugunsten des Alten Testaments seine Grenzen in der Errichtung von Scheiterhaufen.

Um die Sodomiten und Damenimitatoren vor ewigen Höllenqualen zu bewahren, gestattet das Diskriminierungsrecht dem Lizenznehmer bei einer geplanten oder tatsächlichen Teilnahme an Aufmärschen und Paraden, die sündhaftes Verhalten propagieren, zudem ihre vorübergehende Sicherheitsverwahrung in einer kircheneigenen Beichtkammer ihrer Wahl. Bei Habhaftwerdung ist eine Festsetzung für die Dauer von bis zu vierundzwanzig Stunden gestattet. Auf diese Weise soll kriminellen Aktivitäten zuvorgekommen werden.

Der Lizenznehmer veranlasst alle geeigneten und vertretbaren Maßnahmen, um die Nutzung des Lizenzrechts ausschließlich im Rahmen dieser Vereinbarung sicherzustellen und jede Form von Missbrauch zu vermeiden. Für unbeabsichtigte Begleiterscheinungen wie etwa die Eliminierung ungläubiger Sünder übernimmt der Lizenznehmer ausdrücklich keine Verantwortung und darf nicht haftbar gemacht werden, sofern er glaubhaft machen kann, solche Vorfälle nicht vorsätzlich herbeigeführt, unterstützt oder geduldet zu haben […].

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Regenbogenbeflaggung offiziell erlaubt

Brunsbüttel (dlp) – Nach jahrzehntelanger Debatte hat das Ministerium für Heteronormativität, Tennissocken und Riesenschnauzer am vergangenen Mittwoch feierlich bekanntgegeben, dass zu bestimmten Anlässen die Regenbogenflagge an örtlichen Autobahnraststätten, in Tiefgaragen sowie auch in den letzten verbliebenen Atombunkern offiziell gehisst werden darf.

Es handelt sich hierbei um einen bislang beispiellosen Akt in der deutschen Geschichte. Abgesehen vom Tragen regenbogenfarbener Unterwäsche des ehemaligen Außenministers Bödefeld beim Amtsbesuch in Ostgrönland vor rund zehn Jahren, hat sich der deutsche Staat noch nie zuvor derart deutlich für Toleranz und Vielfalt ausgesprochen. Die einzige Ausnahme bildete hier historisch bedingt nur die Flagge der deutschen Kartoffelzuchtvereinigung.

In einer Pressekonferenz am Mittwochabend gab Bundesministerin Friesmann an, „die Beflaggung diene als ein mutiges Zeichen gegen Diskriminierung jedweder Art und stehe für ein weltoffenes, modernes Deutschland“. Ferner sprach sie davon, dass das Hissen der Regenbogenfahne die Antwort der Bundesregierung auf die Ausgrenzung sei, unter der einige Bürger und Bürgerinnen noch immer zu leiden hätten.

Gleichzeitig betone sie jedoch auch, dass ein derartiges Bekenntnis zu Vielfalt nicht als Klientelpolitik für eine Minderheit missverstanden werden solle. Sektiererischen Bestrebungen und gesellschaftlicher Spaltung trete die Bundesregierung entschieden entgegen, so Friesmann. Auch gehe es nicht darum, andere Meinungen gegenüber bestimmten Lebensstilen zu verbieten. „In einer demokratischen Gesellschaft müssen wir auch konträre Ansichten aushalten.“

Das Hissen der Regenbogenflagge muss sich allerdings auf einen konkreten Termin wie beispielsweise den Gedenktag des Schutzheiligen Sebastian am 20. Januar oder aber den Tag der Salzstange am 11. November beziehen. Dies rührt daher, dass nach deutschem Recht sowohl Autobahnraststätten als auch Atombunker und Tiefgaragen bedeutende Staatssymbole und Elemente gesamtstaatlicher Repräsentation darstellen. Dies mache eine Wahrung staatlicher Neutralität zwingend erforderlich.

Darüber hinaus ist die Regenbogenbeflaggung ausdrücklich nicht erlaubt an allgemeinen Feiertagen, für die eine besondere Beflaggung angeordnet ist. Solche regelmäßigen Beflaggungstage seien etwa der Tag der deutschen Kartoffel am 19. August, der Tag des Bieres am 23. April sowie der Tag des Riesenschnauzers am 13. Mai, heißt es seitens des Ministeriums. Bei anstehenden Vorstandswahlen deutscher Kaninchenzüchtervereine gelten zudem regional gesonderte Bedingungen.

Trotz bestehender Beschränkungen zeigten sich entsprechende Interessenverbände erfreut über diesen Schritt. So etwa Manfred Kawuttke, Geschäftsführer der Neustädter Regenbogenforellen: „Die Regenbogenfahne an deutschen Autobahnraststätten, in Tiefgaragen und Atombunkern ist ein gewaltiger Fortschritt für unsere Community. Nie zuvor hat die Bundesregierung derart beherzt ein Zeichen für Vielfalt und Toleranz gesetzt. Wir sind optimistisch, dass Gewalt und Diskriminierung damit bald der Vergangenheit angehören.“

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Die Stunde der echten Männer

Endlich ist es soweit. Nach Jahrzehnten des Siechtums ist er wieder da. Auferstanden aus den Trümmern der tristen Nachkriegszeit. Voller Stolz und Pathos streckt er seine Faust dem Schicksal entgegen und ruft nach Rückbesinnung und Vergeltung. Der echte Mann!

Hinter ihm liegen Jahre der Schmach, lang und dunkel. Statt Wehrhaftigkeit regierte die Illusion von Gutmenschentum und Gewaltlosigkeit. Eine woke, verweichlichte Nation, die mehr Wert auf Gendersternchen und Frauenquoten legte, als auf ihre Verteidigung. Dekadent und entartet in ihrem moralistischen Gleichheitsanspruch skurriler Minderheiten.

Niemand wollte mehr an ihn glauben und denjenigen, die es dennoch taten, wurde nichts als Hohn und Spott zu teil. Lange Zeit warnte er vor dem bevorstehenden Untergang unserer Zivilisation. Vor der Zersetzung des deutschen europäischen Volkskörpers und seiner Wehrkraft. Vor dem Ende der wahren, soldatischen Männlichkeit mit dem Ziel der Verschwulung der Welt.

Ein dahinsiechendes Vaterland ohne Ehre, ohne Schutz. Neue Generationen von Feiglingen, Abtrünnigen und Volksverrätern. Geborene Panzerknacker, die sich lieber als Frauen verkleiden, anstatt an der Front ihrer natürlichen Bestimmung als Beschützer des deutschen europäischen Volkes nachzukommen oder neue Soldaten zu zeugen.

Das ist nun vorbei. Europa ist aus seinem Dornröschenschlaf erwacht. Endlich hat es sich ausgeflauscht. Welch ein Glück! Dem großen Zaren sei Dank. Die Stunde der echten Männer ist gekommen. Flink wie Windhunde, zäh wie Leder, hart wie Kruppstahl. Hurra, die großen Helden von heute scheißen wieder Beton!

Rambo is back. Strahlend und kerliger denn je. Mal verkündet er als Bürgermeister im Brustton der Überzeugung den heroischen Kampf für die Freiheit der Menschen. Solange sie sind wie er. Mal reitet er als Präsident auf einem prächtigen Ross durch die Weiten der Taiga, mit barer stolzgeschwellter Brust. Unter Applaus seiner Brüder im Geiste.

In den Tiefen des Herzen voll heimlicher Bewunderung für die Kampfeslust seines Feindes. Ein echter Mann, der sich nimmt, was ihm zusteht: Ruhm, Land und Leben. Bedränge sie, bedrohe sie, grab them by the pussy. Warum nicht die natürliche Überlegenheit nutzen, die einem auf den Weg gegeben wurde? Faustrecht gewinnt immer beim nuklearen Schwanzvergleich.

Ein Krieger weiß, dass Feuer nur mit Feuer zu begegnen ist. Im fairen Kampf – Mann gegen Mann. Der wahre Feind jedoch lauert im Inneren. Die verweichlichte degenerierte Made, die sich durch den wohlstandverwahrlosten Volkskörper frisst und die Kampfmoral der stammen Soldaten schwächt.

Doch lasst uns frohen Mutes sein! Die Zeit der rosaroten Wolken neigt sich allmählich dem Ende zu. Auch Jahrzehnte in der Rumpelkammer der Geschichte können einem echten Mann nichts anhaben. Ganz wie eine alte deutsche Feldkanone. Und sollte es eines Tages doch dazu kommen, werden seine Überreste gewiss einen geeigneten Endlagerplatz finden.

Ein Hoch auf den echten Mann!

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Bundestagsrede zum Selbstbestimmungsgesetz

Meine Damen und Herren, liebe Abgeordnete,

unsere Kinder und Riesenschnauzer sind in Gefahr! Eine totalitäre Ideologie bedroht die Zukunft und den Fortbestand unseres Landes. Seit dem gewaltsamen Ende des tausendjährigen Reiches hat es – und das muss man in aller Deutlichkeit sagen – für das deutsche Volk keine vergleichbare Gefahr gegeben.

Erst kamen die Kommunisten, dann die Globalisten und nun die Transgender-Extremisten. Sie alle vereint eine Ideologie der Umerziehung und der Denkverbote. Eine Ideologie, die es uns verbieten will, einfache Sachverhalte beim Namen zu nennen. Biologische Weisheiten, die seit Jahrmillionen die deutsche Gesellschaft prägen, werden mit einem Mal als „wissenschaftlich überholt“ bezeichnet.

Kritikern drohen – im Zuge zunehmender linksextremer Militanz – drakonische Strafen. Sie verlieren ihre Arbeit als Lehrer, Richter, Politiker und Journalisten, werden mundtot gemacht. Jeder, der sich den Transgender-Extremisten nicht bedingungslos zu Füßen wirft, muss mit Verfolgung, Inhaftierung und – darüber besteht überhaupt kein Zweifel – Verbannung in die Uckermark rechnen.

Die neuste Teufelei aus der Transgender-Giftküche ist das sogenannte Selbstbestimmungsgesetz. Nun, was – meine verehrten Damen und Herren – ist das? Das Selbstbestimmungsgesetz ist, nach dem moralischen Dammbruch der Sodomiten-Ehe, der nächste Versuch, die christlich-abendländischen Werte, die unsere Nation zu dem gemacht haben, was sie bis vor – ich betone – gerade einmal acht Jahrzehnten noch gewesen ist, mit Füßen zu treten.

Doch lassen Sie uns genauer hinschauen, worum es hier geht. Das sogenannte Selbstbestimmungsgesetz hat es sich zum Ziel gemacht, die gottgegebene natürliche Geschlechterordnung zu pervertieren und ins Gegenteil zu verkehren. Das muss vor diesem hohen Hause einmal unmissverständlich ausgesprochen werden!

Breitschultrige Kampfpiloten, die sich nach einem Zusammenstoß mit feindlichen Truppen, mit einen Mal für Prinzessin Lillifee halten und ihren Mitmenschen unter Androhung roher Gewalt das eigene verquere Selbstbild aufzwingen wollen. Ihre totalitäre Agenda erlaubt keinen Widerspruch und geht erbarmungslos gegen ihre Zweifler vor.

Eltern soll es künftig verboten sein, unterstützend in die natürliche Geschlechtsentwicklung ihres Kindes einzugreifen. Unsere strammen deutschen Stammhalter werden gegen ihren Willen in glitzernde Tutus gezwängt und müssen bis zu zwölf Stunden am Tag für die Transgender-Lobby Ballett tanzen.

Unsere braven Mädchen hingegen werden schon im zarten Alter von fünf Jahren unter Tränen in Kampfpanzer gehievt, um ihren Mann zu stehen. Anstatt eines Püppchens müssen sie mit kalten Handgranaten Vorlieb nehmen. Das, meine Damen und Herren, verbirgt sich hinter dem scheinbar harmlosen Selbstbestimmungsgesetz! Darüber kann es keinen Zweifel geben.

Anstatt unseren Schülern Schreiben, Lesen und Rechnen beizubringen, rückt die Transgender-Sodomiten-Armee mit Sexkoffern aus, um unsere minderjährigen Kinder in den Lehranstalten mit unangemessenen Fragen zu – bitte entschuldigen Sie meine drastische Wortwahl – Homofamilien, Dildos und Strap-Ons zu malträtieren. So kann das doch nicht gehen!

Sehen wir einmal davon ab, dass die Transgender-Lobby mithilfe des sogenannten Selbstbestimmungsgesetzes versucht, unsere Söhne und Töchter für ihre gefährlichen Gender-Experimente zu rekrutieren. Doch bleibt es nicht bloß bei der Glorifizierung einer gestörten Geschlechtsentwicklung. Neuerdings gibt es nämlich gar den Vorstoß, Hormonpräparate per Selbstbedienung am Automaten zu ziehen. In Grundschulen zur Mittagspause, liebe Abgeordnete!

Inzwischen geht es schon so weit, dass die Transgender-Lobbyisten – und lassen Sie mich das noch sagen – unsere Kitas infiltrieren, damit sie unsere Kinder in unterirdischen Operationskammern zwangsgeschlechtsumwandeln können. Um aus ihrem Blut ein Verjüngungselixier zu gewinnen, ihren Eltern eine Lektion zu erteilen und Unfriede und Leid über uns alle zu bringen. Wollen Sie das wirklich fördern, meine Damen und Herren?

Sollte dieses Gesetz entgegen jeglicher Vernunft tatsächlich verabschiedet werden, können Sie sich darauf einstellen, dass sämtliche Orte des öffentlichen Lebens, die uns lieb und teuer sind, von perversen Herren in Frauenkleidern penetriert werden. Das, liebe Abgeordnete, öffnet Tür und Tor für Missbrauch! Denken Sie zum Beispiel mal an Sportvereine, Frauenhäuser oder an die heilige Mutter Kirch… *räusper*

…Jedenfalls haben wir, die Alternative für Deutschland, es uns zur Aufgabe gemacht, diesem Gender-Gaga nicht länger tatenlos zuzusehen, sondern ihm entschlossen entgegenzutreten:

In einem ersten Gesetzesentwurf plädieren wir daher für eine hochauflösende Videoüberwachung in allen Kabinen deutscher Bedürfnisanstalten, auch hier im Bundestag. Wir wollen auf diese Weise Herrn Philipp Amthor und andere Kinder effektiver vor Übergriffen durch Voyeure schützen. In einem weiteren Gesetzesentwurf werden wir die Gehirnwäsche verbieten, die versucht aus unseren stolzen Riesenschnauzern Zirkuspudel zu machen.

Dies mag den linksgrünen Vertretern der Bundesregierung hier im Hause vielleicht nicht passen, doch sind wir es unseren treuen Wählern schuldig. Wir werden alles daran setzen, diesem Irrsinn einen Riegel vorzuschieben. Die Endlösung der Genderfrage muss unser aller Ziel sein!

Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit.

(Ihre Beatrix von Storch)

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Diversity Manager (m/w/d) im Bereich „Gender“ gesucht

Du bist jung, dynamisch, super motiviert und auf der Suche nach neuen Challenges? Bunt und divers sind für dich keine Fremdwörter? Dann ist dieser Job genau dein Ding! Wir suchen zum 01.04.2022 einen Diversity Manager im Bereich Gender. 

Unser Unternehmen:

„Diversity“ und „Inclusion“ sind für uns nicht nur leere Worte, sondern selbstverständlicher Teil unserer Corporate Culture. Bei uns ist jeder gleich und Diskriminierung liegt uns fern, so dass wir auf firmeninterne Quoten, Support-Networks und Sensibilisierungstrainings weitgehend verzichten.

Zwar sind wir alle ziemlich straighte cis Dudes, dafür aber mindestens genauso tolerant und open-minded. Darauf sind wir zu Recht stolz und wollen dies  – während der Pride Season – auch nach außen tragen. Daher sind wir auf der Suche nach dir.

Deine Aufgaben:

Als Diversity Manager bringst du frischen Wind ins Unternehmen. Im Bereich Public Relations sorgst du für ein gutes Image in der Öffentlichkeit. Du beantwortest Presseanfragen, repräsentierst die Vielfalt im Unternehmen und sorgst durch deine Expertise bezüglich gendersensiblen Sprache für eine erfolgreiche Übertragung von interner Corporate Language nach außen.

Zudem betreust du unseren Internetauftritt mit besonderem Augenmerk auf dem Bereich Social Media. Hier erlauben es dir deine hervorragenden Communication Skills, zeitnah auf Fragen und Kommentare zu reagieren bzw. etwaiger Kritik mithilfe der Delete-Funktion angemessen zu begegnen.

Bei der Gestaltung der Social-Media-Profile zur Pride Season hast du ein gutes Gespür für zeitliche Limits. Aufgrund deiner exzellenten Social Skills berücksichtigst du dabei stets die Unternehmensinteressen gerade auch im Hinblick auf den Umgang mit den unterschiedlichen weltanschaulichen Ansichten unserer Big Sponsors.

Für das Corporate Image supportest du unser Human Resources Department bei der Akquise neuer Temps, die unseren Regular Staff auf diversen Gay-Events vertreten. Dein Knowhow für die LGBTIQ+ Community und die entsprechenden Kontakte kommen dir hierbei ebenso zugute, wie die Fähigkeit zur Harmonisierung des Targeting Process mit traditionellen Werten wie beispielsweise Familienfreundlichkeit.

Deine Benefits:

Wir sind der festen Überzeugung, dass erst der passende Working Space den richtigen Flow bringt. Unsere exklusiven Open Plan Offices im BQ-Loft stehen bereit für die optimale Working Performance. Beim Co-Worker’s Exchange zur Mittagspause kannst du ganz gemütlich in unserer angesagten Lounge chillen und dich kostenlos an unseren Water Dispensers erfrischen. Steht dir der Sinn nach etwas Zerstreuung, laden dich unsere firmeneignen Pool Tables zum Match ein.

Bist du interessiert an einer spannenden und abwechslungsreichen Arbeit? Flexibilität und Belastbarkeit sind deine Stärken? Dann melde dich telefonisch bei uns unter 030 / 666 666 69 666 oder bewirb dich gleich online über unserer Karriereportal.

Die Stelle ist auf vier Monate bis zum 30.07.2022 befristet. Urlaub und Bezahlung erfolgen auf Freelancer-Basis gemäß individueller Vereinbarung und unter Berücksichtigung des anfallenden Arbeitsvolumens. Bei erfolgreicher Kooperation ist eine Wiedereinstellung zur Pride Season im darauffolgenden Jahr möglich.

Wir freuen uns darauf dich kennenzulernen!

*Achtung: Weibliche Bewerber mit entsprechender Körbchengröße werden bei der Bewerbung gesondert berücksichtigt.